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Bienentanz und Wolfsfütterung

Am Nordufer des Muldestausees, genauer: im Informationszentrum Haus am See, empfingen Sabine Kunze und Susanne Grießbach am Donnerstag 25 neugierige Nachwuchs-Naturforscher der Erich-Kästner-Schule Bitterfeld zu einem besonderen Projekttag. Die Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen sollten heute einmal auf eine andere Art Wissen in sich aufsaugen, nämlich durch Lernen von und in der Natur.

Aufgeteilt in Gruppen lernten Zoey, Andrzey und ihre Mitschüler, mit allen Sinnen das Leben in einem Bienenstaat nachzuempfinden. Wie ist eine Wabe aufgebaut? Was ist Propolis? Und wie berichte ich den Bienen meines Volkes von einer guten Futterquelle?

Auch in anderen sozialen Verbänden, wie dem Wolfsrudel, muss man sich untereinander abstimmen und zusammenarbeiten – vor allem wenn es um das Essen geht. Spielerisch konnten die Kinder testen, ob sie ausreichend Teamgeist haben, um als Biene oder Wolf zu überleben.

Trotz Regen war die Stimmung gut und die Faszination über die Wunder der Natur und die heimische Fischadlerfamilie groß.

Den Projekttag begleiteten Stefanie Ladenthin (enviaM Kommunalbetreuerin), Karin Schöpke (Fachdienstleiterin Natur- und Landschaftsschutz des Landkreises Anhalt-Bitterfeld),  Sabine Kunze (Leiterin Informationszentrum Haus am See) sowie Mandy Frohberg (enviaM, Projektleitung „Natur zum Anfassen“).

Seit 10 Jahren ist das Informationszentrum Haus am See zuverlässiger Umsetzungspartner von „Natur zum Anfassen“. Ein schöner Anlass, um die extra angefertigte Jubiläumstafel von fleißigen Kindern mit fleißigen Bienchen zu bekleben.


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