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Projektstart in Sachsen

Autorenbild: Natur zum AnfassenNatur zum Anfassen

Gestern sind auch die sächsischen Schulklassen in unser Umweltbildungsprojekt gestartet. In sieben Umwelteinrichtungen können die neugierigen Kids den Mitarbeitern Löcher in den Bauch fragen: Quaken alle Frösche gleich? Trinken Fische Wasser? Kann man Entengrütze essen? Woher hat der Rückenschwimmer seinen Namen? Aber nicht nur Fragen zum Lebensraum Teich werden in den vier Projektwochen beantwortet, es darf natürlich auch beobachtet und gekeschert werden!


Im Natur- und Umweltzentrum Vogtland erkundeten am Montag 22 Schüler der Grundschule Oberlosa Plauen gemeinsam mit Katarina Ungethüm (Abteilungsleiterin Umweltbildung und Naturschutz) den Teich in Oberlauterbach. Mit dem Kescher waren sie auf der Suche nach Wassertieren und fanden Posthornschnecken, Wassermilben, Rückenschwimmer, Stechfliegen- und Eintagsfliegenlarven. Zusammen mit Nils Kaun (Leiter Naturjugend) wurden die unterschiedlichen Teichlebewesen bestimmt. Auch die Entengrütze rückte in den Fokus der Kinder: Die „Wasserlinse“ ist eine kleine Schwimmpflanze, sie verbessert die Wasserqualität, dient als Nahrung für Tiere und wirkt gegen Algen. Sie wird auch als „Algen-Polizei“ bezeichnet.


Das Natur- und Umweltzentrum in Oberlauterbach ist seit 2015 Umsetzungspartner von „Natur zum Anfassen“. Hier werden bis zum 21. September 2023 Schulklassen der Stufen zwei bis sechs zu jeweils einem kostenfreien Exkursionstag erwartet. Die Umweltbildungstage werden mit viel Fachwissen und Engagement von Antje Becker und ihrem Team umgesetzt. Zum Projektstart wurden gestern Reginald Fuchs von enviaM und Marco Siegemund, Bürgermeister der Stadt Falkenstein, begrüßt.


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