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Erster Exkursionstag im Höllberghof in Brandenburg


(Text: Höllberghof/FV Naturpark Niederlausitzer Landrücken e.V.)


Das Projekt startete am Montag gegen 9 Uhr auf dem Gelände des Freilichtmuseum Höllberghof. Nach einer gemeinsamen Begrüßung und Einteilung in zwei Gruppen wanderte die erste Gruppe mit einem Mitarbeiter der Naturwacht Brandenburg über die Höllberge entlang des Käuzchensteiges zur Quelle "Beke". Dort angekommen nahmen sie das Wasser unter die Lupe. Zahlreiche Tiere wurden bereits nach kurzer Zeit gekeschert. Der Naturwächter Jörg Nevoigt hatte alle Hände voll zu tun, um den vielen neugierigen Fragen der Schüler Rede und Antwort zu stehen. Gemeinsam konnten Wasserskorpione, Schnecken, Käfer, Wasserspinnen, Libellenlarven und viele andere Wasserbewohner in die Behälter gesichert werden.


Die zweite Gruppe erlebte auf dem Gelände des Höllberghofes auch so einiges rund um das Leben im und am Wasser. So haben die Kinder an einer Station die Entwicklung des Frosches kennengelernt. Auch wurden Steine bemalt und mittels Origami Frösche gefaltet, die auch gleich zum Hüpfwettbewerb gegeneinander antraten.


Was gehört eigentlich in den Teich und was nicht? Um diese Frage ging es an der dritten Station. Das Umweltthema "Abfallentsorgung" beschäftigte die Schüler am imaginären verschmutzten Seerosenteich: Mit Hilfe eines Greifers lernten sie auf spieleriche Art, wie wichtig es ist, die Umwelt sauber zu halten und Abfall richtig zu entsorgen.


An dieser Stelle geht unser besonderer Dank an unsere Partner - Naturwacht Brandenburg, Biologischer Arbeitskreis "Alwin Arndt" e.V. und Oberförsterei Luckau. Sie wirken entscheidend am Erfolg des Projektes mit. Mit ihrer und der Hilfe von enviaM und MITGAS erreichen wir über "Natur zum Anfassen" zahlreiche Kinder und bringen sie damit der zu schützenden Natur ein Stückchen näher.


Die Projekttage im Höllberghof finden noch bis zum 26. September 2017 statt.

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