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Bunter Start in Sachsen mit Naturfarben und der Suche nach Fledermäusen

Die Schüler der Grundschule Zschepplin eröffneten am Montag die 10. Auflage von Natur zum Anfassen im Schullandheim Reibitz in Sachsen. Mit dabei waren Detlef Hoffmann, der stellv. Bürgermeister der Stadt Löbnitz und Markus Zelt vom Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft sowie die Vertreter vom Initiator MITGAS. Insgesamt sind in den 13 Naturhöfen 174 Schulklassen angemeldet, davon 94 mit rund 2.000 Schulkindern in Sachsen. Solveig Feller (Umweltpädagogin) und Joachim Brinkel (Naturführer des Vereins Dübener Heide) sorgten mit verschiedenen Angeboten zum Thema "Naturphänomene" für einen abwechslungsreichen Tag. Die Mädchen und Jungen wanderten um die Reibitzer Teiche malten mit Naturfarben aus Blüten, Früchten und Kräutern.

Am Dienstag begrüßte Alexander Troll, der Bürgermeister der Stadt Lößnitz, die 2. Klasse der Dittes Grundschule Wilkau-Haßlau in der Naturherberge Affalter. Die Schüler testeten bei einem Spiel ihre Sinne und das Vertrauen zu ihrem Mitschüler, der von Baum zu Baum führte. Auf der Streuobstwiese lockten die Früchte des Apfelbaums zum Naschen ein. Ganz besonders interessiert war die Klasse an Fledermäusen. Im nahegelegenen Stollen ging es gemeinsam mit Andreas Bochmann (Leiter Naturherberge) auf die Suche nach den Jägern der Nacht.

Bei einer Wanderung um die Eschefelder Teiche beobachteten die Kinder der Grundschule Neukirchen am heutigen Mittwoch Haubentaucherküken. Sie gingen der Frage nach, warum die Wasservögel schwimmen können. Das veranschaulichte ein Experiment in der NABU Naturschutzstation Teichhaus Eschefeld: Federn wurden mit etwas Öl überzogen – das Wasser perlte ab. Im leeren Nistkasten eines Starenpaares schauten die Kinder nach den „Hinterlassenschaften“: zum Vorschein kamen eine Menge Kirschkerne. Ähneln sich die Spuren von Hund und Waschbär? Wie verhält man sich in einem Naturschutzgebiet? Unterwegs gab es viele Antworten.


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